Die Weide von Windhagen (Westerwald)
Ein unbekanntes Naturwunder - leider inzwischen in sich
zusammengestürzt
Die nahe dem Schützenhaus in einem
Flußtal gelegene Weide bestand aus zwei, vermutlich ursprünglich
aus
derselben Wurzel gekommenen Stämmen, die zusammen den Talboden
ungefähr
auf einer Fläche von 25 x 50 mtr. bedeckten.
Der westliche Teil nahm eine Grundfläche von ca.
fünfhundert
Quadratmetern ein. |
Die Nah-Ansicht zeigt, daß es sich zumindest bei dem
westlichen Teil um
einen einzigen Baum handelte. |
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Um die Reste der Weide zu finden, geht man im Ortszentrum eine der
kleinen
asphaltierten Waldstraßen in unmittelbarer Nachbarschaft der
Kirche
hinein. Beide Sträßchen laufen nach wenigen hundert Metern an
einer
Grünanlage mit Biotop und einer dekorativen kleinen Holzbrücke
über den
Bachlauf zusammen. Unmittelbar dort ist die Weide gelegen.
Auch das liebevoll angelegte
Biotop ist
sehenswert. Nachstehend zwei Bilder mit freundlicher Genehmigung
der
Autorin,
Sigrid
Woersdoerfer.
Tipp: wer eine kleine Wanderung aus der Besichtigung machen
möchte, folge dem Waldweg weiter in Richtung "Bockentalhütte" und
halte
sich dann rechts bergauf oder folge den Wegeweisern "Ameisenweg".
Zurück rechts bergauf und über die asphaltierten Ortsstraßen
(wenig
befahren) in Richtung Kirche, Gesamtweg ca. 1 Stde.
Kartenmaterial: Sehr empfehlenswert: "Nördl. Naturpark
Rhein-Westerwald
und Siebengebirge, Wanderkarte 1:25.000, Heimat- und
Verschönerungsverein e.V., Windhagen", da dieser Plan als einziger
über
die Kreisgrenzen hinaus die Wanderwege aufführt. Ich hatte meinen
vom
Edeka-Markt Hecken im Ortszentrum!