Ein besonderer Font wird nicht vorgegeben. Der Text soll 10 Pixel
vom senkrechten, 50 Pixel vom waagerechten Rand beginnen,
defaultmäßig von links oben gezählt. Er soll 10 Punkte hoch werden
und in grauer Farbe erscheinen. Alle Bilddateien, die mit einem
kleinen ".jpg" enden, sollen dabei erfasst werden.
Befehl:
mogrify -pointsize 10 -fill gray -draw "text 10,50 'Copyright
Hannes Birnbacher'" *.jpg
Anmerkung: 1.) Nicht die
Hochkommata um den Text vergessen, sonst versucht das Programm,
den drin stehenden Text auszuführen statt hinzuschreiben.
2.) Man kann reinschreiben, von welchen Ecken die Zählung ausgehen
soll. Wie auf einer Landkarte gibt es Norden oben, Süden unten,
Westen links, Osten rechts, also heissen die Ecken NorthWest,
NorthEast, SouthWest, SouthEast. Der Befehl, um einen
Copyrightvermerk links ziemlich weit unten einzusetzen, lautet
also: mogrify -pointsize 10 -fill gray -gravity SouthWest -draw
"text 10,20 'Copyright Hannes Birnbacher'" *.jpg.
Von der Digikam (oder auch aus dem Internet) heruntergeladene
Bilddateien haben zwar normalerweise das komprimierte JPG-Format,
sind aber nicht besonders klein und natürlich wird der Fotograf
seine Einstellungen sowieso so gesetzt haben, daß eine möglichst
hohe Qualität bestehen bleibt, zu Lasten des Speicherplatzes.
Kopiert man seine Dateien dann etwa in eine Bildergalerie, so
brauchen sie bei einer Bildgröße von 4...5 Megapixel locker über
ein Megabyte Speicherplatz (bzw. Bandbreite im Download...),
obwohl man bei einer Kompression auf ein Viertel Megabyte keinen
Unterschied sehen würde. Alle Bilder öffnen, um sie nur wegen der
Kompression mit einem Bildbearbeitungsprogramm zu bearbeiten, ist
viel zu viel Arbeit. Ein typischer Einsatzfall für ImageMagick.
Mit dem nachstehenden Befehl wurde ein Testbild von 1.016.104
Bytes aus der Kamera auf 336.051 Bytes verkleinert - ohne, daß man
den Unterschied sah.
Befehl: mogrify
-quality 50 *.jpg
Haben wir von Bildschirmabdrucken oder bestimmten
Programmen noch .png-Dateien (unkomprimierte Bilder) im
Verzeichnis? Vorher den Befehl anwenden:
mogrify
-format jpg *.png
und sie sind alle in .jpg umgewandelt.
rm *.png
befreit uns dann noch von den Originalen. (Vorsicht, ein kleiner
Tippfehler, etwa nur das Sternchen ohne .png dahinter, löscht
stattdessen alles in diesem Verzeichnis).
Befehl: montage
eins.jpg zwei.jpg drei.jpg vier.jpg -geometry +2+2 -resize
270x270 -frame 5 montiert.jpg
Dieser Befehl macht aus vier Bildern beliebiger Größe ein fünftes,
hier montiert.jpg genannt. Die Optionen kann man weglassen, dann
treten Defaults ein.
-geometry +2+2 (keine extra Leerstelle reinflicken!) legt fest,
daß zwei Bilder nebeneinander und zwei Reihen übereinander
erscheinen.
-resize 270x270 bewirkt, daß die Bilder nicht den Default
von 128 Pixel Breite einnehmen, sondern nur auf eine höchste
Breite oder Höhe von 270 Pixel verkleinert werden.
-frame 5 macht einen 5 Pixel breiten Rahmen mit der Default-Farbe
grau.
Nur zwei Bilder (z.B. zwecks eines Vergleichs) aneinanderfügen:
montage Bild1.JPG Bild2.JPG -geometry +2+1 -frame 5 Ergebnis.jpg
Bemerkung: Man
experimentiere auch mit "-bordercolor white" etc. und mit "border"
statt "frame".
Beispiel: Für eine Auktion
darf ich nur eine Bilddatei hochladen, ich will aber mehrere
kleinere Ansichten eines Gegenstandes zeigen.
Alternativ: Bilder nebeneinander anordnen
convert
bild1.png bild2.png +append nebeneinander.png
Bilder nebeneinander anordnen
convert bild1.png bild2.png -append untereinander.png
Ein PDF in eine JPG-Bilddatei verwandeln:
convert -density 300 input.pdf output.jpg
convert entreunosyceros-1.pdf entreunosyceros-2.pdf archivos_combinados_convert.pdf
convert
entreunosyceros-1.pdf[4] entreunosyceros-2.pdf[6,9]
paginas_combinadas_convert.pdf
convert *.jpg -shave [Seiten]x[oben/unten] shavedall.jpg
Beispiel: convert *.jpg -shave 125x44 -set filename:f '%t' ../Output/'%[filename:f].jpg'
In dem Beispiel sind unter /media zwei Unterverzeichnisse eingerichtet, nämlich "Bearbeiten" (hier nicht sichtbar, da in dieses cd-t wurde) und "Output".
Das Beispiel wird links und rechts je (!) 125 Pixel abschneiden, oben und unten 44 Pixel. Es wird alle Ausgangsdateien in dem Verzeichnis bearbeiten, die mit .jpg enden, und die beschnittenen Ergebnisse in dem Verzeichnis "../Output speichern. Die beschnittenen Ergebnisse haben denselben Dateinamen wie die Ausgangsdatei.
The option -set filename:f '%t' sets the property filename:f to the current filename without the extension. Properties beginning with filename: are a special case that can be referenced in the output filename. Here we set it to ../'%[filename:f].jpg, which ends up being the image filename with the extension replaced with .jpg in the parent directory.
Tipp: Um die Größe der wegzuschneidenden Ränder zu ermitteln, ruft man die Bilddatei mit einem Bildbearbeitungsprogramm auf und wendet die Funktion "Beschneiden", wie auch immer sie in dem gewählten Programm heisst, an, natürlich ohne Abspeicherung. Beispiel: das Originalbild ist 1280 Pixel breit. In der Funktion ist das beschnittene Innenbild mit 1030 Pixel angezeigt, also 250 Pixel weniger breit. Also muss man 250 Pixel abschneiden lassen. "-shave" kann nur immer gegenüberliegende Bildseiten um den gleichen Betrag kürzen, somit ist die Hälfte von 250 Pixel als erster Parameter zu "shave" einzusetzen, bezüglich der Höhe entsprechend.
pdfimages -j Pdfdatei.pdf ./
Nach dem Überspielen von Kamera auf den PC als auch nach jeder Bildbearbeitung wird das Datum der letzten Bearbeitung als Dateidatum gespeichert. Möchte man in einem Verzeichnis und allen Unterverzeichnissen das Aufnahmedatum als Dateidatum da stehen haben, hilft der Befehl:
exiftool -r '-DateTimeOriginal>FileModifyDate' * -overwrite_original .
Einzeln kann man das bewerkstelligen mit touch -t JJJJMMDD0000 Dateiname.
Z.B. Sommerzeitumstellung vergessen? Dieser Befehl erhöht die abgespeicherte Aufnahmezeit bei allen Bildern im Verzeichnis um eine Stunde. Jahr:Monat:Tag wurden mit Null belassen, wie sie waren, hinter der "1" für die Stunde die Minute:Sekunde ebenfalls.
exiftool -P -alldates+='0:0:0 1:0:0' -overwrite_original ./
exiftool -all= DATEINAME.JPG
exiftool -r -Copyright="Dies-wird-der-Copyrightvermerk"-overwrite_original ./
Weitere Felder, die sich zur globalen Bearbeitung mit Exiftool anbieten, wäre UserComment, bei Fotoxx "Kommentar" genannt, um etwa in alle Bilder einer Aufnahmeserie das gleiche Event (wie "ILA Berlin 2014") einzutragen, oder Caption, bei Fotoxx "Titel" genannt, wenn alle Bilder in einem Verzeichnis denselben Aufnahmegegenstand zeigen (wie "Airbus A-380").
-overwrite_originalum nicht die lästigen Sicherheitskopien auf der Platte zu haben.
find . -name .svn -type d -exec rm -r {} \;
Ich habe das mit Geequie gemacht. Zuerst einmalig UFRAW in einem Terminal mit einem Raw-Bild als Parameter aufgerufen, unter links "Sichern" eingestellt "JPEG" (und andere evtl. gewünschte Ausgabeparameter), bei rechts unten "Optionen" auf "Konfiguration sichern" klicken.
Dann für UFRAW in Geequie dieTastenkombination, bei mir Ctrl-2, zugewiesen.
Jetzt eine Bilddatei oder mit Ctrl+a alle Bilddateien im Verzeichnis markieren, Ctrl-2 gedrückt und alle Bilddateien werden nacheinander konvertiert.
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