Mit einer Größe von 70x50x29 Millimeter ist sie
definitiv kleiner
als eine Scheckkarte. Die Dicke wird vom Hersteller mit 23,5 mm
angegeben. Das ist ein Schwindel, wie er bei vielen Taschencameras
angewendet wird; das Objektiv steht weitere ca. 5 mm heraus.
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Die Enigma ist die einzige mir bekannte Mini-KDigikam, die
einen
Leuchtrahmensucher aufweist (die Minotlta Dimage 2300 z.B. hatte auch einen). Macht nichts, daß man den Rahmen
bei
schlechtem Licht kaum wahrnimmt. Wie man weiter unten sieht, macht die
Camera sowieso nur bei Sonne wirklich gute Bilder.
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Mit Blitz und Kartenleser für Smartmedia-Cards (hier
im Bild)
sowie 1,3 Megapixel unterscheidet sich diese Camera schon sehr von den
bekannten Mini-Cameras.
Eine Speicherkarte ist nicht unbedingt
notwendig; die Enigma 1.3 nimmt je nach Kompressionsgrad 20-40 Bilder
im internen Speicher auf.
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Zwei aaa-Batterien oder Akkus sorgen für den Saft.
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Die Camera kommt mit einer praktischen Gürteltasche.
Hier sieht
man unter der Befestigung für die Handschlaufe die Abdeckung des Lesers
für die Smartmedia-Card.
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Ein USB-Kabel wird mitgeliefert. Es handelt sich um
den gängigen
Mini-Anschluß, den man auch an vielen anderen Digicams oder z.B.
MP3-Playern hat. Unter Suse-10.3 Linux wurde die Camera spontan erkannt.
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Treiber, ein Bildverarbeitungsprogramm und Software
als Webcam
sind dabei. Bei mir (Windows 2000 in einer Virtualbox unter Windows)
mochte sich die Software für Webcam nicht installieren.
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Bei Sonne macht der Zwerg leidliche Bilder. Wie bei
allen
Digiknipsen mit Fixfocus ist der Entfernungsbereich beschränkt; die
Baumreihen ganz im Hintergrund sind schon gnadenlos unscharf. Von
Personengruppen über Oldtimer, Straßenszenen, Häuser oder Straßenzeilen
werden die Fotos brauchbar.
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Vergleichsbild bei bedecktem Himmel
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Ohne Sonne werden die Farben nicht besonders schön. Im
Gegensatz
z.B. zur Oregon Scientific DS6638 Taschencamera (ebenfalls CMOS-Sensor,
Fixfocus) hat die Enigma 1.3 keine Einstellmöglichkeit auf verschiedene
Weißabgleich-Modi.
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Trotz aller Bildbearbeitung (die bei diesem Foto als
einzigem
angewandt wurde): der funzlige Blitz produziert körnige Bilder und
einen deutlichen Rotstich.
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